processing...

Oldenburg

Gebetszeiten

  • Fadschr 03:15:00

  • Sonnenaufgang 05:01:00

  • Zuhr 13:30:00

  • Asr 17:56:00

  • Maghrib 21:58:00

  • Ischa 23:44:00

ACCESSIBILITY OPTIONS

A -
A
A +

Besuch der Berufsbildenden Schulen des Landkreises Oldenburg bei der Islamischen Gemeinde

 

Frage: Wie ist das Verhältnis der Muslime untereinander, wenn sie doch aus verschiedenen Ländern und Kulturen stammen?

Frau Mareen Rocca antwortete mit großer Zuversicht, dass das Wesen des Islam die Beziehung zu Gott sei. Sie erklärte einfach, dass ein Muslim vor jeder Handlung mit einem einfachen Gebet zu Gott wendet, in dem er um Annahme und Erfolg seiner Tat bittet. Sie gab den Besuchern Beispiele für solche Gebete und sprach sie auf Arabisch aus, was bei den Anwesenden großes Interesse weckte, wie sie die Sprache so gut beherrscht.

Frau Rocca fügte hinzu, dass die Beziehung zu Gott vieles bedeute: Zum Beispiel das Tragen des Kopftuchs für Frauen, bescheidene Kleidung, die strikte Einhaltung der islamischen Essensvorschriften, das Halal-Essen und das Meiden von Verbotenem, sowie das Verrichten der Pflichtgebete. Sie beschrieb ihren eigenen Weg und wie sich ihr Glaube zum vollständigen Islam entwickelt hat – und dankte Gott dafür.

Frau Rocca gab außerdem einen klaren Bericht über die schnell wachsende muslimische Gemeinschaft in Oldenburg, die heute aus über 30 verschiedenen Nationalitäten besteht und in friedlicher Koexistenz lebt. Was sie alle verbindet, ist der Glaube an den einen Gott und das Zeugnis, dass Muhammad sein Gesandter ist.

Das Treffen war geprägt von einer guten Atmosphäre und gegenseitigem Verständnis. Es wurden Tee, Getränke, Süßigkeiten und Geschenke wie Bücher für die Lehrerinnen gereicht. Frau Sabine Arnold wurde für die Organisation dieses Besuchs herzlich gedankt.

Am Ende fragten die Schülerinnen und Schüler nach Kontaktmöglichkeiten zur Leitung der Islamischen Gemeinde und zur muslimischen Gemeinschaft allgemein. Frau Mareen Rocca antwortete, dass die Türen der Islamischen Gemeinde Oldenburg – Maryam-Moschee für alle offen seien und Gäste aus allen Gruppen herzlich willkommen geheißen würden.